Über mich

vistaprintSeit dem Schuljahr 2012/2013 bin ich nun Lehrer. Genauer gesagt bin ich ab dem Schuljahr als Lehrer für die Fächer Physik und Chemie am Franz-Meyers-Gymnasium in Mönchengladbach-Giesenkrichen tätig. Aber wie kam es dazu?

  • Dass ich einmal in der Lehre tätig sein würde, ließ sich nicht unbedingt so voraussehen. Nach dem Abitur am Hannah-Adrendt-Gymnasium in Lengerich wollte ich mit dem Thema Schule nix mehr zu tun haben und widmete mein Leben und Schaffen dem, was mich seit der Schule schon immer sehr interessiert hatte: der Physik. Das Studium an der kleinen und familiären Universität Osnabrück wurde mit dem Nebenfach Chemie garniert, da Mathematik und Informatik einfach nicht genügend Gelegenheiten zum Experimentieren boten. Neben dem Studium spielte damals auch der Handball eine große Rolle, weswegen das dann auch ein Semester länger dauerte, als ursprünglich gedacht. (Und ich habe es nicht bereut!)
  • Nach dem Studium kam, wie schon nach dem Abitur, zum zweiten mal die große Frage: was nun? Da mir die Forschung und noch viel mehr das Basteln und Tüfteln im Labor viel Spass machten, nahm ich das Angebot zur Promotion an der damaligen Gesamthochschule Essen gerne an. In mehr als fünf Jahren habe ich mich dort dem Aufbau einer Apparatur zur Beschleunigung hochgeladener Ionen (Keine Angst, dieses Thema werde ich an der Schule nicht weiter vertiefen!) gewidmet. Aus familiären Gründen blieb ich nach Abschluss der Promotion noch zwei weitere Jahre in Duisburg (mein Arbeitsplatz war mittlerweile dank der Universitätsfusion umgezogen), widmete mich aber zunehmend der Lehre und Ausbildung an der Uni. So eine Uni ist schließlich eine HochSCHULE. Und die Lehre bereitete mir mehr und mehr Freude, weswegen in mir auch mehr und mehr der Gedanke an eine Zukunft als Lehrer reifte. Und da ein Beruf angeblich von einer Berufung kommen soll, sah ich mich dazu berufen, mein Interesse und meine Freude an den Naturwissenschaften zukünftig an junge Menschen zu vermitteln.
  • Dass es schließlich das FMG wurde, mag zum einen etwas mit dem Zufall zu tun haben, zum anderen aber ganz sicher auch daran, dass ich mich hier von Anfang an gut aufgehoben fühlte und auch heute noch fühle. Nach Westfalen und dem Ruhrgebiet bin ich nun am Niederrhein gelandet und hoffe, dass ich es hier sehr lange und sehr gut „aushalten“ werde. Und wenn ich den Schülerinnen und Schülern neben der Physik und Chemie auch etwas Freude und ein paar Tipps vermitteln kann, dann hat sich auch für mich bewahrheitet, dass Beruf von Berufung kommt.